AfD: Wahlversprechen der CDU ist nur billiger Stimmenfang

Die Wahlversprechen der CDU-Chefin Angela Merkel stoßen, über die Parteigrenzen hinweg, auf eine breite Front der Ablehnung. Nachdem bereits SPD-Finanzexperte Joachim Poß, sowie FDP-Chef Philipp Rösler die angekündigten Wohltaten als nicht finanzierbar kritisiert haben, hat nun auch der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU, Kurt Lauk, diese auf einer Pressekonferenz als „Stimmenkauf“ bezeichnet.




„Wahlversprechen, die von den eigenen Leuten öffentlich als „Stimmenkauf“ abgetan werden, sind glatter Betrug“, sagt dazu Alexander Gauland, stellvertretender Sprecher der Alternative für Deutschland. Gauland weist darauf hin, dass nach den Wahlen erhebliche Summen gebraucht werden, um den Euro zu stabilisieren und Haushalte anderer Länder zu finanzieren. „Hinter vorgehaltener Hand wird das auch in der CDU-Fraktion so gesagt“, weiß Gauland. „So viel Zynismus dürften die Bürger aber nicht hinnehmen. Viele werden sich innerlich von der Demokratie abwenden. Andere erkennen, dass die Alternative für Deutschland die einzige Partei ist, die den Wählern reinen Wein einschenkt.“