Schutz vor Inflation: Rohstoffwerte richtig beimischen

Um ihr Vermögen vor Inflation zu schützen, sollten Anleger auch Rohstoffwerte ins Depot nehmen. Darauf weist die Aktion "Finanzwissen für alle" der Fondsgesellschaften hin. Denn Gold und Silber, Industriemetalle wie Kupfer oder Aluminium sowie Öl und Gas entwickeln sich in verschiedenen Marktphasen anders als Unternehmenswerte. Das trägt zu einer breiten Aufstellung des Depots bei, die vor Verlusten in bestimmten Börsenphasen schützt.




Geht es der Wirtschaft gut, erhöht sich zum Beispiel die Nachfrage der Industrie nach Öl, Kupfer oder den sogenannten Seltenen Erden - die Preise der begehrten Rohstoffe steigen. Langfristig weisen Experten außerdem immer wieder auf die Zunahme der Bevölkerungszahlen in den Entwicklungsländern - den sogenannten Emerging Markets - hin, die den Bedarf an Rohstoffen steigert. Sparer können über Aktien von Rohstoffunternehmen an den positiven Entwicklungen teilhaben.

In Zeiten stärkerer Geldentwertung suchen Anleger verstärkt nach Sachwerten, weil Bargeld auf dem Sparkonto bei geringer Verzinsung und steigender Inflationsrate unter dem Strich an Wert verlieren kann. Davon profitieren vor allem Edelmetalle wie Gold und Silber. Privatanleger, die keine Goldbarren verwahren wollen, sind mit Investmentfonds gut beraten. Diese investieren zum Beispiel in die Aktien großer Minenbetreiber, die von der Nachfrage profitieren. Auch Fonds auf Rohstoffindizes bilden die Wertentwicklung etwa eines Metalls ab und kommen als Ergänzung im Depot infrage.

Ausführliche Informationen zum richtigen Sparmix und Wissenswertes rund ums Geldanlegen bietet die Initiative "Investmentfonds. Nur für alle." unter www.nur-fuer-alle.de.