Emnid-Geschäftsführer Klaus-Peter Schöppner meint, die Alternative für Deutschland könne den Einzug in den Bundestag schaffen. Er verweist darauf, dass 24 Prozent der Wähler sich vorstellen können, ihr Kreuz bei der AfD zu machen. Anders sieht das Peter Matuschek von dem Institut Forsa. "Die Alternative für Deutschland hat keine guten Chancen, in den Bundestag reinzukommen", sagte er Reuters. Ihre Möglichkeiten lägen im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
Beide Meinungsforscher stimmen in der Einschätzung überein, dass die Alternative für Deutschland als Ein-Themen-Partei wahrgenommen wird, was das größte Hindernis für eine Etablierung sei.